food­sharing Dresden

19.04.2024

Weniger wegwerfen im Einzelhandel

Auch wenn der Lebensmittel­einzelhandel (LEH) da anteilig natür­lich weit besser da­steht als bspw. die privaten Endverbraucher:innen, wissen Sie vermut­lich selbst am besten, welche Unmengen an sich theo­retisch noch problem­los genießbarer Lebens­mittel hier Tag für Tag in der Tonne landen.

Reduzieren lässt sich die Abfallmenge relativ gut durch Preisreduktionen M​H​D-naher Ware, markt­interne Weiter­verarbeitung von O+G mit optischen Mängeln oder Saisonware, bedarfsgerechten Einkauf durch intelligente Warenwirtschaft, Aufklärung und Nudging der Kund:innen bspw. nicht „nach hinten zu greifen“ oder Mitleid mit Single-Ba­na­nen oder krummem Gemüse zu entwickeln.

Trotz all dieser Maß­nahmen wird natür­lich insbesondere bei größeren Betrieben unvermeidbar eine Menge an Ware abgeschrieben werden müssen, wenn sie mutmaßlich nicht oder nicht mehr den Erwartungen der Konsument:innen entspricht. Und auch die Tafel wird, wenn sie denn kommt, auch nicht immer alles mitnehmen dürfen oder gerade gebrauchen können. Im Endeffekt landet immer noch viel im Müll, was an sich noch gut ist.

Hier kommen wir ins Spiel: Wir holen über­schüssige Ware, wenn Sie das möchten, direkt ab und verteilen sie gegen­leistungs­frei weiter. Da dies dem Schen­kungs­recht unter­liegt und unsere Aktiven gemäß der mit uns ge­schlossenen Rechts­verein­barung von Haftungs­an­sprüchen gegen­über den Betrieben ab­sehen, sind Sie da auch weithin aus dem Schnei­der, was Haftungsaspekte angeht. Melden Sie sich gerne bei uns, dann können wir uns das zu­sammen an­schauen und gucken, wie wir das machen wollen.

Das hat im Endeffekt auch verschiedene Vor­teile für Sie, konkret:

Also gerne einfach eine Nachricht hinter­lassen, dann gucken wir, dass wir uns die Tage mal zu­sammen­setzen oder -tele­fo­nieren.